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ITHAKA - Auf der Suche nach der Heimat des Odysseus

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2017-04-16 2017-04-16 16.04.2017

Odysseus und Ithaka sind zwei Begriffe, die untrennbar miteinander verbunden sind. Immer wieder hat man auf Thiaki, wie Ithaka heute auch genannten wird, archäologische Reste des Palastes des epischen Heros gesucht und den letzten Beweis dafür, dass Thiaki die Insel ist, die bei Homer genannt wird und somit Sitz des Königs Odysseus. Vor dem 2. Weltkrieg wurde eine Höhle entdeckt und vielleicht gibt das Material, das erst jetzt in vollem Umfang zur Verfügung steht, eine Antwort darauf.

Die archäologische Entdeckung Ithakas und die Entdeckung einer Höhle
Abgesehen von eher beiläufigen Erwähnungen verschiedener Reisender, die Ithaka, oder Thiaki in unregelmäßigen Abständen aufgesucht hatten, wurde die Insel archäologisch erst durch Heinrich Schliemann entdeckt. 1868 machte sich der deutsche Archäologe auf die Reise nach Ithaka. Von Vathy, dem Hauptort auf der Südseite der Insel, begab er sich auf die nördliche Inselhälfte nach Stavros, ein kleines Dorf, ungefähr 17 km vom Hafen entfernt. Stavros liegt am Fuße des Hügels Anogi, den man gerne mit dem antiken Neriton gleichsetzt und der die gesamte nördliche Inselhälfte beherrscht. Unterhalb von Stavros befindet sich eine Bucht, die seit der Antike einen natürlichen Hafen bildet. An ihrer Westseite liegt eine Tropfsteinhöhle.
Es ging nun die Kunde, dass Dimitrios Loisos, ein Bewohner des Dorfes Kalyvia bei Stavros einige Jahre zuvor beim Ausheben einer Kalkgrube an diesem Strand einen Platz entdeckt hatte, der reich an archäologischen Funden war.
Eben durch diese Entdeckungen wurde Schliemann zu seiner Reise nach Ithaka angeregt. Der Gelehrte verband mit dem Besuch auch die Hoffnung das homerische Ithaka zu entdecken und in der Folge den Spuren des Heros Odysseus näher zu kommen.
Vorab dokumentierte Schliemann den archäologische Befund, den Dimitrios Loisos bei der Höhle freigelegt hatte: “.. wies mich aber an einen gewissen Dimitrios Loisos, aus dem Dorfe Kaluvia, der soeben beim Graben einer Kalkgrube am Meeresufer, gerade im Hafen von Polis, ein Grab mit vielen merkwürdigen Dingen entdeckt hätte. ... Bei näherer Betrachtung der Oertlichkeit erkannte ich ohne Mühe, dass sich an dieser Stelle eine ungeheure Höhle mit der Oeffnung gegen das Meer befunden hatte, deren Decke wahrscheinlich in Folge eines Erdbebens eingestürzt war. Ohne Zweifel hatte die Decke beim Fallen den Grabstein zertrümmert, .....”

Dem Bericht zufolge befand sich unmittelbar in der Nähe der Höhle eine Bestattung, von der Schliemann zwar berichtete, die er aber selbst jedoch nicht mehr vollständig vorfand. Die im Umfeld des Grabes entdeckten Bronzewaffen, Münzen und Schmuck deutete der Gelehrte als Grabbeigaben. Alle Gegenstände, die Schliemann nur summarisch erwähnt und wohl selbst auch nicht gesehen hat, sind heute verschollen. Welchen Bezug sie zu der Höhle hatten und wann die Bestattung vorgenommen wurde ist heute nicht mehr bekannt,
Ein weitaus wichtigeres Ergebnis dieser Reise indes war, dass Schliemann einzig aufgrund der allgemeinen topographischen Gegebenheiten vermutete, dass diese Grotte in der Bucht die bei Homer genannte Höhle sein müsse, die der trojanische Held und König von Ithaka nach seiner Rückkehr aufsuchte.
Unweit der Höhle - so die Vermutung des deutschen Ausgräbers - müsse dann auch die Hauptsiedlung der Insel mit dem Anaktoron des homerischen Helden und Königs von Ithaka gelegen haben. Aus diesem Grund nannte er die Höhle wegen ihres angenommenen Bezugs zur Hauptsiedlung „Polis“ auch „Polis-Höhle“.
Angeregt durch die wenigen Funde und auf der Suche nach dem archäologischen Beweis für seine Hypothesen besuchte Schliemann 1878 Ithaka erneut und legte auf der nördlichen Inselhälfte kleinere Schnitte an den Stellen Pilikata und Ag. Athanassios in Stavros an, wo er die Hauptsiedlung Polis und folglich auch den Palast und Königssitz des Heros vermutete.
Der Höhle selbst schenkte er, obgleich sie Ausgangspunkt all seiner Überlegungen und Unternehmungen war, keine weitere Beachtung.
Die Grabungen an den genannten Stellen brachten jedoch nicht die gewünschten oder zumindest die erhofften Ergebnisse, denn Reste einer mykenischen Burganlage fand er nicht und folglich auch nicht den ersehnten archäologischen Beweis dafür, das Thiaki, die bei Homer genannte Insel Ithaka war. Schliemann verließ die Insel und unternahm anschließend auch keine weitere Reise nach Ithaka.
Die Suche nach dem Palast des Odysseus ging jedoch weiter und nach dem Tod von Schliemann kam 1897 sein Weggefährte W. Dörpfeld nach Thiaki. Auch er vermutete, dass im nördlichen Teil der Insel Polis gelegen haben muss, begnügte sich aber vorerst mit einer Begehung des Geländes: „Schließlich erforschten wir auch den nördlichen Teil der Insel, und namentlich die Gegend bei Polis, wo schon Leake und Partsch die Stadt des Odysseus angesetzt hatten.“

Obgleich er erkannte, dass die Höhle eine wichtige Kultstätte war, konnte er sich nicht entschließen an dieser Stelle Grabungen durchzuführen, da mykenischen Altertümer anscheinend dort nicht entdeckt werden konnten: “Ein Heiligtum, das ganz ausgegraben zu werden verdiente, konnten wir westlich von Stavros unten an der Bucht von Polis feststellen. Es liegt am Fuße des ab der Nordseite der Bucht ins Meer hinausspringenden Berges, auf dem eine kleine antike Burg liegt. Nach Aussagen der Bewohner sind dort unter den Felsen alterthümliche Vasen und Bronzen gefunden worden. Auch wir haben bei kleinen Nachgrabungen, die wir dort anstellten, Fragmente archaischer Vasen gesammelt. Es handelt sich um ein Grottenheiligtum, das von eingestürzten Felsen verschüttet ist. Reste mykenischer Alterthümer kamen auch hier nicht zu Tage.”

Und so führten für Dörpfeld diese Grabungsergebnisse letztlich dazu, Thiaki nicht als das antike und homerische Ithaka anzusehen. So konnte diese Insel, seiner Meinung nach, auch nicht die Heimat des Odysseus sein. In den folgenden Jahren konzentrierte er sich auf die Erforschung von Leukas, die er anschließend als Heimat des Heros favorisierte. Trotz intensiver und auch langjähriger Bemühungen war es dem Gelehrten nicht vergönnt auf Leukas oder Levkada, wie die Insel auch genannt wurde, die Heimat des Odysseus zu entdecken.
Ithaka selbst blieb vorerst unerforscht. Aber schon einige Jahre später erreichte der Archäologe Wilhelm Vollgraf Thiaki und besuchte dabei auch die Höhle. Er legte einen kleinen Schnitt in der Grotte an. Die Funde, die bei dieser Kampagne geborgen wurden, bestanden aus etlichen mykenischen Keramikfragmenten und auch aus griechischen Tonfiguren. Allerdings ist der Befund größtenteils verschollen und nur vereinzelte Beispiele wurden durch Zufall in den 70er Jahren in Magazinen des National-Museums Athen entdeckt und ins Museum von Vathy überführt. Offensichtlich waren die Ergebnisse der Grabungen für Vollgraff jedoch nicht bedeutsam genug, denn auch er setzte die Grabungen auf Ithaka nicht fort.
Die Erforschung der Insel und damit auch die Untersuchung der Höhle, die Dimitrios Loisos entdeckt hatte, erfolgte erst in den 30er Jahren und ist ein Verdienst der britischen Archäologen William. A. Hurtley, Sylvia Benton und Helen Waterhouse. Bezeichnenderweise griffen die britischen Archäologen genau auf die Orte zurück, die Schliemann bei seinem ersten Besuch als archäologisch relevant bezeichnete und auch sie suchten den Beweis dafür, dass Ithaka die Heimat des Odysseus war.
So wurden unter der Leitung von Waterhouse und Benton Grabungen an verschiedenen Stellen in Stavros vorgenommen. Es sind die Plätze Tris Langades, Pilikata und „Schule des Homer“ bzw. Ag. Athanassios. Zutage kamen dabei Reste von Hausanlagen, die in der späten Bronzezeit errichtet worden waren (1300 - 1150 vor Christus). Während der Grabungsplatz Pilikata heute modern überbaut und somit unzugänglich ist, finden seit den 80er Jahren sowohl in Tris Langades als auch in Ag. Athanassios Nachuntersuchungen unter der Leitung des griechischen Archäologen P. Papadopoulos statt. Vor allem konnten Reste spätklassischer und hellenistischer Häuser freigelegt werden.

Grabungen führten die englischen Gelehrten indes auch auf der Südhälfte der Insel durch. Am Fuße des Berges Merovigli liegen zum Meer hin auf dem Isthmos von Ithaka und etwa 3 km nördlich der Hauptstadt Vathy die Reste einer antiken Polis, die unter der modernen Bezeichnung Aetos bekannt ist. In Aetos, das eventuell mit der antiken Polis Alalkomenai gleichgesetzt werden kann, legte Hurtley eine Siedlung frei, die Ende der späten Bronzezeit erbaut worden war (um 1150 vor Christus). Die Arbeiten an diesem Ort wurden nach langer Unterbrechung von P. Kalligas wieder aufgenommen und werden heute von S. Symeonoglou weiter fortgeführt.

Betrachtet man Grabungssituation auf der Insel, kristallisiert sich ein relativ klares Bild über die antike Besiedlung auf Ithaka. Siedlungsspuren reichen verschiedentlich bis in frühhelladische Zeit (ca. 1600 - 1300 vor Christus) zurück. Dabei sind die ältesten Zeugnisse einer dauerhaften Besiedlung durch Menschen auf der nördlichen Hälfte der Insel auszumachen. Allerdings werden die Siedlungsorte Tris Langades, Pilikata zu Beginn der mittelhelladischen Epoche (um 1300 vor Christus) aufgegeben, und erst in der späten Bronzezeit wird bei Aetos eine neue Siedlung gegründet und ausgebaut. Diese Polis war bis zu ihrer Zerstörung durch die Römer die Hauptsiedlung auf Ithaka. Der Norden der Insel wurde an der Stelle Ag. Athanassios offensichtlich erst in spätklassischer Zeit wieder von Menschen bewohnt. Eine größere Siedlung entwickelte sich aber nicht.

Die Höhle von Ithaka  
Im Zuge der allgemeinen archäologischen Erforschung Ithakas, wurde auch die Höhle in zwei großen Kampagnen untersucht. 1932 und 1936 leitete Benton die wissenschaftliche Untersuchungen der Höhle. Auch diese Grabungen sollten letztlich den archäologischen Beweis für die Historizität der homerischen Epen liefern und so konzentrierte sich Benton vor allem auf die Suche nach den mykenischen Funden, die auch nach Vorstellung der britischen Gelehrten aus der Zeit des Odysseus selbst stammen mussten. Eher beiläufig erwähnt und dokumentiert sie die Situation in der Höhle. Sie berichtet lediglich, dass im Inneren eine Mauer gestanden hat, die aufgrund der Scherben, die im Mauerverbund entdeckt wurden, im 4. Jahrhundert vor Christus entstanden war. Zu beiden Seiten reichte diese etwa 0, 80 m hohe Mauer an die Felswände heran und trennte damit die Höhle in zwei Bereiche, die nur durch einen mittig gelegte Stufenabsatz miteinander korrespondierten .

Entlang der Innenseite der genannten Temenosmauer lagen zahlreiche Votive. Vorwiegend bestehen die Funde aus Tongefäßen. Große Trinkschalen wie Kylikes und Kantharoi wurden entdeckt. Aus allen Teilen der antiken Welt wurden die Gefäße importiert. Teller und Schalen wurden in großen Mengen ausgegraben und legen Zeugnis ab über die Kultbräuche der Antike. Hervorzuheben vor allem die Alabastra und Aryballoi, die gerne zur Aufbewahrung kostbarer Duftöle verwendet wurden.

Daneben sind auch bronzene Dreifüsse sowie Waffen freigelegt worden. Unter den Kleinfunden sind vor allem die Terrakotten mit Darstellungen der Nymphen und der Artemis zu nennen. Weiterhin Schmuck und Münzen sowie Steingegenstände und Lampen. Erhalten sind auch etliche Skarabäen und eine Figur aus Elfenbein.

Insgesamt sind heute noch rund 900 Einzelweihungen vorhanden. Sie belegen, dass die Höhle über 1300 Jahre eine wichtige und zentrale Kultstätte war.
Besonders wegen der frühen Bronzeweihungen aus dem 10. und 9. Jahrhundert vor Christus, die vorwiegend aus großen bronzenen Dreifüssen bestanden, deutete die Ausgräberin die Höhle als Kultstätte des homerischen Helden.
Ein weiteren Beweis für ihre Deutung sah Benton auch durch das Fragment eines Weihepigramms, dass den Heros namentlich nennt gegeben. Dieses Votiv ist im 3. Jahrhundert vor Christus entstanden.

Um die Weihgaben deuten zu können, bedarf es jedoch vorab einer Vorstellung über die Gestaltung der Höhle und dies ist einzig durch den Bericht von Schliemann möglich. Er berichtet:“Wirklich befindet sich auch in derselben auf der nordwestlichen Seite nur wenig oberhalb des Bodens eine Art natürlicher Eingang von zwei Meter Höhe und vierzig Centimeter Breite, durch welchen man bequem in die Grotte gelangen kann, und auf der Südseite eine runde Öffnung von 82 Centimetern im Durchmesser, die den Eingang der Götter bildet; ...“

Ergänzt wird die schriftliche Überlieferung durch ein altes Grabungsphoto, auf dem S. Benton zu sehen ist, wie sie aus dem tiefer gelegenen Höhleneingang aufblickt.
Vor allem durch die Schilderung von Schliemann erfährt man, dass dieser Eingang über dem felsigen Boden fast zwei Meter tief und 0,40 m breit war, so dass man wohl mühelos in die Grotte gelangen, d.h. hinabsteigen konnte. Der Eingang war, wie man dem Bild entnehmen kann, baulich nicht weiter gestaltet. Eine ähnlich einfache Konstruktion ist z.B. für die korkyrische Grotte wie auch die Pan Grotte in Vari überliefert.

Ob außerhalb des Grotteneingangs in der näheren Umgebung der Höhle noch weitere Anlagen standen, wie dies oft der Fall war bei Höhlenheiligtümern, ist nicht bekannt und angesichts der topographischen Gegebenheiten aber eher auszuschließen.
Die innere Gestaltung der Höhle schildert Schliemann auf folgende Weise: Das Innere ist vollkommen dunkel; aber mein Führer machte mit Gesträuch ein grosses Feuer an, sodass ich die Grotte in ihren Einzelheiten untersuchen konnte. Sie ist fast rund und hat 17 Meter im Durchmesser. Vom Eingang bis auf den Grund steigt man 3 Meter 30 Centimeter hinab, und entdeckt dort Überreste von in den Felsen gehauenen Stufen; auf der entgegengesetzten Seite erblickt man einen sehr verstümmelten Altar.

Die Grabungsdokumentation von Benton und ergänzend der Bericht von Schliemann erlauben eine Rekonstruktion des Höhleninneren. Vor allem lassen sich in topographischer Hinsicht zwei Bereiche innerhalb der Polis-Höhle unterscheiden: Die Höhle besaß einen Eingangsbereich und das tiefer gelegenes Kultzentrum mit Altar. Die beiden Abschnitte waren durch die Temenosmauer getrennt, die zuvor Benton freigelegt hatte. Zutritt zum sakralen Innenraum erhielt man durch einen Treppenabsatz. Die Stufe bestand aus einer 2,10 m langen und 0,60 m hohen Plattform, die mittig vor die Öffnung der Temenosmauer gesetzt war. Jenseits der Temenosmauer konnte man über die in den Fels gehauenen Treppenstufen die über 3 m tiefer gelegenen Raumeinheit erreichen. Dort befand sich im Zentrum des Raumes ein sog. „mycenean pavemant“, wie die Ausgräberin schreibt. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich dabei um den „verstümmelten Altar“, den schon Schliemann überlieferte.
Die kurze Schilderung des Höhleninneren zeigt, dass die Stätte auf Ithaka alle notwendigen Elemente zur Gestaltung und Gliederung von sakralen Innenräumen bei Höhlenheiligtümern aufweist. Die Gliederung des Raumes ist Teil des rituellen Vorgangs.
Um opfern zu können, musste man zuerst in die Höhle hineinsteigen. Man durchschritt anschließend den dunklen Eingangsbereich und erreichte den tiefer gelegenen Altarplatz indem man die Temenosmauer durchschritt und mehrere Stufen hinabstieg. Das Hinabsteigen in einen dunklen Innenraum einer Höhle sowie das hinabgeführt werden zum tiefer gelegenen Altarbereich wird bei andern Grotten durchaus als bewusste Einführung in das kultische Geschehen und somit als Prüfung im Rahmen eines initiatorischen Ritus verstanden. Im dunklen Höhleninneren vollzog sich dann das Opfer am Altar. Aus den Trinkgefäßen wurden Wein gemischt mit Wasser als Libationen gereicht. In den Tellern und Schalen wurden Speisen geopfert. Auch die wertvollen Salbgefäße, wie die Alabastra und Aryballoi dienten als Weihgaben.
Die Höhle von Ithaka war somit ein Hieron und es stellt sich anhand dessen die Frage, ob die Kultstätte den Beweis dafür liefern kann, dass Thiaki das homerische Ithaka ist und die Höhle die Kultstätte des Odysseus.

Die Kulte in der Höhle oder wer verehrt wen?
Höhlen waren in der Antike Orte, in denen bevorzugt Nymphen verehrt wurden. Nymphen waren mit dem Wasser, speziell mit Quellen verbundene Naturgottheiten und erhielten als Spendrinnen der Fruchtbarkeit und des Lebens in vielen Höhlen Griechenlands religiöse Ehrungen.
Auch aus der sog. Polis-Höhle liegen etliche Weihepigramme vor, die die Nymphen als Kultempfängerinen nennen. Sie sind auch auf einigen Relieftafeln abgebildet; zahlreiche Terrakotten geben die Nymphen auch bildlich wieder. Es besteht kein Zweifel daran, dass sie die wichtigsten Kultpersonen waren.
Es liegen zudem schriftliche Zeugnisse vor, nach denen auch Artemis in der Höhle verehrt wurde.
Eine weitere Gottheit, die in der Höhle von Ithaka kultische Ehren empfing ist Hera.
Während die Nymphen genuin in Höhlen verehrt werden, erklärt sich die Anwesenheit der olympischen Göttinnen in der Grotte ausschließlich durch ihre religiöse Verbindung zu den Nymphen.
Bekannt ist, dass Nymphen nicht nur Naturgottheit waren, sie hatten auch, wie schon ihre Name belegt, eine enge Beziehung zu Bräuten und zu weiblicher Fruchtbarkeit allgemein. Da auch Hera und Artemis vor allem Beschützerinnen der Frauen waren, wurden sie an vielen Orten gemeinsam mit den Nymphen verehrt. Die meisten Votive aus der Höhle stammen wahrscheinlich von Frauen, die diese vor der Hochzeit dort deponiert um sich den Beistand der Nymphen zu sichern. Um Beistand bat man die Nymphen auch vor der Geburt und man dankte ihnen nach der Niederkunft. Dies Dominanz der weiblichen Adorantinen zeigt sich nicht nur an den Alabastra und Aryballoi, die in der Antike zur Aufbewahrung kostbarer Duftöle verwendet wurde, sondern auch an den Schmuckgegenständen, die in der Höhle ursprünglich gefunden wurden. Ringe und Fibeln stammen wohl aus dem privaten Besitz der um Beistand flehenden oder dankenden Frauen, die in die Höhle kamen.
Abgesehen von den weiblichen Gottheiten ist durch ein Weihepigramm auch die Anwesenheit des homerischen Heros belegt. Auf ihn kann vielleicht auch die kleine vollplastische Figur aus Elfenbein bezogen werden, die ebenfalls im Inneren der Höhle entdeckt wurde. Es handelt sich um eine eher grobe und qualitativ auch nicht sehr anspruchvolle Arbeit des späten 5. Jahrhunderts vor Christus. Schon die Ausgräberin deutete diese Figurine als Darstellung des Heros.
In der Folge war durch die kleine Figur und das Weihepigramm für Benton die Höhle auf Ithaka die Kultgrotte, die Odysseus nach der epischen Schilderung aufsuchte, als er nach Ithaka kam. Die archäologische Situation ließ sich scheinbar mühelos in Einklang bringen mit der Überlieferung in der Odyssee (Od XIII 355 - 360):

Aber es freute sich der göttliche Dulder Odysseus,
froh seines Vaterlandes und küsste die nährende Erde;
Gleich zu den Nymphen betete er mit erhobenen Händen:
Nymphen, Najaden, Töchter des Zeus, ich hoffte ja immer,
Euch je wieder zu sehn! Seid nun mit frommen gebeten
Mir gegrüßt! Bald bringen wir euch Geschenke, wie ehemals,
wenn mir gnädig hinfort Zeus beutebringende Tochter
Selber zu leben vergönnt und den lieben Sohn mir gedeihn läßt!

Aber die Ausgräberin sah nicht nur in der Örtlichkeit eine direkte Referenz an die Überlieferung, sie deutete die wertvollen Weihgeschenke als die Gaben, die von Odysseus selbst hinterlegt worden waren. (Od. XIII 360 - 369):

Ihm antwortete darauf die hellhäutige Göttin Athene:
Sei getrost, laß dich das nicht im Herzen bekümmern!
Auf, wir wollen das Gut im Winkel der heiligen Grotte
Jetzt sogleich verbergen, damit es in Sicherheit liege,
Und uns berate, wie alles am besten geschehn mag.
Also die Göttin tauchte hinab in die dämmernde Grotte,
heimliche Winkel umher ausspähend. Aber Odysseus,
Trug nun alles herbei, die schöngemachten Gewänder,
Gold und dauerndes Erz, was ihm die Päaken gegeben.

Was auf den ersten Blick sehr plausibel scheint, ist letztlich nicht zu beweisen und hält einer Prüfung nicht stand. Dabei steht außer Frage, dass es eine historische Dimension in den Epen gibt, gleichwohl läßt sich eben dieser historische Kern der Epen nicht durch die Funde aus dieser Höhle auf Ithaka beweisen.
Es bedarf an dieser Stelle nicht der langen Diskussion um die Frage ob die Schilderung bei Homer in Einklang zu bringen ist mit den natürlichen Gegebenheiten der Insel Ithaka. Dennoch setzt sich in den letzten Jahren durchaus die Einsicht durch, dass der Sänger von Ilion nicht zwingend eine konkrete geographische Situation schilderte als er von den Heldentaten erzählte. Aber abgesehen davon gilt es vor allem das Material aus der Höhle genau zu betrachten: Die Funde stammen aus ganz unterschiedlichen Epochen, und sind über sehr lange Zeiträume in der Höhle deponiert worden. Allein die Bronzen sind im Laufe von 200 Jahren an dieser Stelle niedergelegt worden. Die Eisenwaffen, die als Weihgaben freigelegt wurden, sind im 8. und 7. Jahrhundert vor Christus entstanden. Der Schmuck wiederum ist im 6. Jahrhundert vor Christus gefertigt worden.
Abgesehen von der zeitlichen Dimension gilt es zu bedenken, dass Schmuck, Gewänder und auch Gold nicht nur in Ithaka, sondern in allen griechischen Heiligtümern geweiht wurden und bis auf ganz wenige Ausnahmen wissen wir nicht wer die Gaben jeweils dem einzelnen Gott darbrachte. In den Epen werden also nicht die konkreten Weihgaben aus der Höhle aufgezählt, sondern es ist eine Schilderung, die wiedergibt, was man allgemein zu opfern pflegte, denn gängigen Opferkanon Grundsätzlich weihte man materiell kostspielige Gegenstände, wie solche, die einen hohen persönlichen Wert hatten.

Vor dem Hintergrund der archäologischen Überlieferung bleibt nur die Feststellung, dass die Höhle auch heute keinen Beweis dafür liefert, dass Ithaka die Heimat des Odysseus war. Und die Höhle, die Dimitrios Loizos einst entdeckt hatte, war aller Wahrscheinlichkeit nicht der Ort, an dem Odysseus den Nymphen dankte.
Trotz allem greift es zu kurz, behauptet man Deutung der Ausgräberin, die bis in die jüngste Zeit durchaus vertreten wird, sei letztlich nur falsch. Richtiger ist es darauf hinzuweisen, dass es sich um eine Schlussfolgerung handelt, die zeitbedingt sind. Sie spiegelt vor allem den damaligen Glauben der Archäologen wieder, dass die Epen in allen Details durch die materiellen Funde beweisbar sind. Und phänomenologisch schien die Hypothese durchaus bewiesen. Sie übersahen dabei, dass die Epen dieses letzten Beweises nicht bedurften.
Auch wenn die Höhle nicht die Grotte war, die Homer beschreibt, war die Polis-Höhle dennoch auch ein Ort, an dem sich Gläubige der Antike vorstellen konnten, dass es vergleichbar war mit der Stätte, die der homerische Held aufsuchte. Und wie einst der Heros und König von Ithaka baten sie die Nymphen -Najaden an dieser Stelle vielleicht auch im Namen des Seefahrers Odysseus um ihre eigene glückliche Heimkehr.

Verwendete Literatur:
W. Doerpfeld, Alt Ithaka (1927)
H. Schliemann, Ithaka, der Peloponnes und Troja, Nachdr. (1989)
M. Steinhart - E. Wirbelauer, Aus der Heimat des Odysseus (2002)
M. Deoudi, Ithaka. Die Polis-Höhle,. Die Grabungen der British School at Athens auf Ithaka unter der Leitung von Sylvia Benton (2007)

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Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Münze mit Odysseus König von Ithaka. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – coin with Odysseus or Ulysses. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis
Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Münze mit geflügeltem Pegasos. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – coin with winged Pegasus. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis
Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Münze mit Kopf der Athene. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – coin with head of Athena. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis
Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Münze mit Kopf der Athene. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – coin with head of Athena. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis
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Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Funde. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – findings. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis
Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Funde. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – findings. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis
Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Funde. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – findings. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis
Das Archäologische Museum auf Ithaka, der zweitkleinsten der bewohnten Ionischen Inseln befindet sich im Hauptort Vathy, dort wird eine große Sammlung von Fundstücken aus prähistorischer und römischer Zeit ausgestellt – Funde. The Archaeological Museum in Vathy on the second smallest Ionian island of Ithaca hosts a vast collection of findings from excavations in different regions of the island, originating from the Prehistoric and Roman times – findings. Το Αρχαιολογικό Μουσείο στο Βαθύ Ιθάκης φιλοξενεί αντικείμενα από τις ανασκαφές στα νότια του νησιού, με μια εντυπωσιακή συλλογή μικροαντικειμένων, ειδώλια και 1000 σχεδόν ακέραια αγγεία. Dimitrios Pergialis